Archiv vergangener Veranstaltungen des PaIB
Hier finden Sie eine Übersicht vergangener Veranstaltungen.
Öffentliche Veranstaltung
09.07.2025
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Psychose und psychische Struktur = "psychotische Struktur"?"
M. A. Samuel Bayer
Mittwoch, 09.07.25 um 20:00 Uhr
Beschreibung:
Obwohl psychodynamische Psychosenpsychotherapie eine lange Tradition hat, wird die psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit Psychosen häufig immer noch kritisch oder gar als unmöglich betrachtet. Begründet wird dies zumeist mit einem zu schlechten, d.h. „desintegrierten“ oder „psychotischen“ Strukturniveau der Betroffenen. Aber ist das wirklich so?
Bislang war die psychische Struktur von Menschen mit Psychosen vor allem Gegenstand theoretischer und qualitativer Untersuchungen. Samuel Bayer stellt seine Forschungsarbeit vor, die zum Ziel hatte, diese Forschungslücke zu schließen und die strukturellen Fähigkeiten von Menschen mit Psychosen empirisch greifbarer zu machen. Dazu wurden PatientInnen mit einer Schizophrenie oder schizoaffektiven Psychose hinsichtlich ihrer strukturellen Fähigkeiten und weiterer zentraler Krankheitsparamater untersucht.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Nur für Mitglieder des PaIB
28.06.2025
Institutionelle Großgruppe
Am Samstag, den 28.06.2025 im Institut für Psychotherapie e.V. – Goerzallee 5, vom 09:30 bis 15:30 Uhr
In bewegten Zeiten ist es aus unserer Sicht wichtig, einen Reflexionsraum zu eröffnen, in dem wir in offenem Austausch gemeinsam über die Zukunft und Weiterentwicklung unseres Instituts nachdenken können.
Wir freuen uns, dass Prof. Dr. Franziska Lamott die Leitung der Großgruppe übernehmen wird. Sie ist Diplomsoziologin, Sozialpsychologin, Gruppenlehranalytikerin, Organisationsberaterin und Coach. Sie arbeitet in freier Praxis in Potsdam und Berlin und ist als Dozentin an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin tätig.
Um das Catering planen zu können, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 09.06.2025 (info@praxisgregor.de).
Ort: Institut für Psychotherapie e.V. Berlin
Nur für Mitglieder des PaIB
25.06.2025
Wissenschaftliche Sitzung der DPG-AG: "Zwischen adhäsiver Identifizierung, seelischem Rückzug und Liebesübertragung: Beziehungsgestaltung in der Behandlung einer Patientin mit Bulimie“
"Zwischen adhäsiver Identifizierung, seelischem Rückzug und Liebesübertragung: Beziehungsgestaltung in der Behandlung einer Patientin mit Bulimie"
Referent: Benjamin Walther (Berlin/Potsdam)
Moderation: Andreas Gregor
📍 IfP – Institut für Psychotherapie e.V. Berlin
🕗 Mittwoch, dem 25.06.2025, um 20:00 Uhr
📝 Die Zertifizierung bei der Ärztekammer Berlin ist beantragt.
🥂 Im Anschluss freuen wir uns über einen kleinen Umtrunk.
Ort: IfP – Institut für Psychotherapie e.V. Berlin
Öffentliche Veranstaltung
11.06.2025
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Die Entwicklung schwuler Männer im Übergang von der präödipalen zur ödipalen Phase (ödipale Übergangsbeziehung) und deren Herausforderungen."
Dr. med. Günter Holler
Mittwoch, 11.06.25 um 20:00 Uhr
Beschreibung:
Der Ödipuskomplex ist eines der zentralen Konzepte der Psychoanalyse, der die Entwicklung der menschlichen Sexualität und Identität beschreibt. Dieser ist jedoch nicht der Beginn dieser Entwicklung, sondern hat Vorläufer, die den Verlauf der ödipalen Phase maßgeblich bestimmen. Auch schwule Männer müssen die ödipale Situation meistern, um zu einer gesunden homosexuellen (schwulen) Identität zu finden. In meinem Vortrag wird es hauptsächlich um die ödipale Übergangs-Beziehung gehen. Also um die Beziehung zum primären Objekt, meist die Mutter. Das Primärobjekt unterscheidet sich jedoch vom primären Liebesobjekt, um dessen Findung es dann in der ödipalen Übergangsbeziehung und der ödipalen Phase gehen wird. Vorher verläuft die Entwicklung eines später heterosexuellen und eines später homosexuellen Mannes ungefähr gleich. Dies änderte sich jedoch grundlegend mit dem Beginn der ödipalen Übergangsbeziehung. Ich werde mich dabei vor allem auf das Konzept von Ogden stützen, der die ödipale Übergangsbeziehung als eine wichtige Phase in der Entwicklung der Geschlechtsidentität und vor allem der Objektwahl beschreibt. Hierbei beschränke ich mich auf die Entwicklung später homosexueller (schwuler) Männer. Die ödipale Übergangsbeziehung ist eine Beziehung zwischen dem Kind und einem dritten Objekt, das weder der Mutter noch dem Vater entspricht, sondern eine Mischung aus beiden ist. Verläuft die ödipale Übergangsbeziehung und der ödipale Konflikt ohne schwerwiegende Störungen wird es dem Kind ermöglicht, sich von den elterlichen Objekten zu lösen und seine eigene Sexualität zu entdecken.
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
Zur ödipalen Entwicklung siehe meinen Text: Holler, G. (2023). "Der schwierige Weg vom proto-homosexuellen Jungen zum schwulen Mann. Die normale homosexuelle Entwicklung und ihre Störungen." Psyche – Z Psychoanal 77(5): 377-402.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Öffentliche Veranstaltung
07.05.2025
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Dokumentation der Buchvorstellung Herbert Rosenfeld – Then and Now. The Significance of His Work for Contemporary Psychoanalysis 2024 in London."
Dr. Karin Johanna Zienert-Eilts & Priv.-Doz. Dr. Dr. Wolfgang Hegener
Mittwoch, 07.05.2025 um 20:00 Uhr
Beschreibung:
Am 21.Juni 2024 fand in London die Buchvorstellung der von Karin Johanna Zienert-Eilts und Wolfgang Hegener herausgegebenen englischen Ausgabe des Buches über Leben und Werk Herbert Rosenfelds statt: Herbert Rosenfeld – Then and Now. The Significance of His Work for Contemporary Psychoanalysis. In diesem Band sind Beiträge versammelt von Hermann Beland, Irma Brenman Pick, Franco De Masi, Hans-Jürgen Eilts, Claudia Frank, Angela Goyena, Carolin Haas, Angela Rosenfeld, John Steiner, Riccardo Steiner, Nils F. Töpfer, Klaus Wilde sowie von den beiden Herausgebern. Bei der online-Veranstaltung kamen zahlreiche internationale Zeitzeugen zu Wort und schilderten eindrucksvoll ihre persönlichen Erfahrungen mit Herbert Rosenfeld. Dies ist eine wertvolle Ergänzung der Biographie Herbert Rosenfelds. Nach einer Einführung der beiden Herausgeber wird hier die Video-Dokumentation dieser Veranstaltung gezeigt werden.
Art der Veranstaltung: Videovorführung der Dokumentation der Buchvorstellung in London.
Weitere Informationen (z.B. Link zu Texten oder Medien im auf den Institutswebsiten):
https://www.karnacbooks.com/product/herbert-rosenfeld-/97390/ mit Buchbeschreibung und Reviews and Endorsements.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Nur für Mitglieder des PaIB
26.02.2025
Mitgliederversammlung
Einladung geht gesondert zu.
Mittwoch, dem 26.02.25, um 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: Institut für Psychotherapie e.V. Berlin, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
10.01.2025
Filmreihe am PaIB: Dokumentarfilme als Beiträge zur Psychoanalyse "Meine kleine Familie"
Anne Bakker und Katarzyna Meinert
Freitag 18 Uhr in Raum 1.
Beschreibung: Paul Julien Robert setzt sich in seinem Dokumentarfilm „Meine keine Familie“ (93
Min) von 2012 mit seiner Kindheit in der Kommune um den Wiener Aktivisten und umstrittenen
Künstler Otto Muehl auseinander, der später wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Die in den
70er Jahren gegründete Aktionsanalytische Organisation (AAO) gründete ihre antiautoritäre Haltung
auf die Ablehnung des bürgerlichen Wertesystems, die Auflösung der Kleinfamilie und eine „freie und
offene Erfahrung von Sexualität und Kindererziehung“. Nach unserer Beschäftigung mit der
autoritären Erziehung im Nationalsozialismus entlang der Geschichte um Johanna Haarer und ihrer
Tochter Gertrud wollen wir diskutieren und psychoanalytisch betrachten, anhand welcher
Mechanismen und mit welchen Folgen dieser spezielle „Gegenentwurf“ wiederum in Führerkult und Repression endete.
Ort: Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
04.12.2024
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Aggression - Über den Umgang mit Wut und Hass in Übertragung und Gegenübertragung"
Priv. Doz. Dr. med. Werner Köpp
Mittwoch, 20 Uhr.
Beschreibung: Aggressionen der Patientinnen und Patienten (Vorwürfe, Beschuldigungen und Entwertungen) und reaktive Aggression auf therapeutischer Seite (Gegenübertragung) werden in der Psychotherapie mit persönlichkeitsgestörten Patientinnen und Patienten fast immer als besonders belastend erlebt. Stützende Therapien vermeiden solche Entwicklungen, ohne sie zu bearbeiten. Sie werden dort eher als „Entgleisung“ des therapeutischen Prozesses verstanden. In der Fokussierung auf genau diesen Prozess soll dagegen in aufdeckenden Therapieformen – wie z.B. in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie nach Kernberg (TFP) – gearbeitet werden. So gesehen ist es dann sogar das Ziel der Therapie, dass solche schwierigen, aggressiv getönten Prozesse, die den Patientinnen und Patienten im Alltag ohnehin passieren, auch in der Therapie stattfinden und im hier und jetzt erlebt und bearbeitet werden können. Das bedeutet, dass auf Therapeutenseite die affektive Resonanz auf eine negative und aggressive Übertragung erlebbar (und aushaltbar!) werden muss, damit sie bearbeitbar wird und auf diesem Wege eine strukturelle Veränderung der Persönlichkeit der Patientinnen und Patienten auf den Weg kommen kann. Die Vorstellung kooperierender Ich-Anteile des Therapeuten bzw. der Therapeutin (fühlendes und erlebendes Ich „versus“ Arbeitsich) – in Anlehnung an Sterbas Konstrukt der therapeutischen Ichspaltung – kann dabei helfen, die auf Therapeutenseite hervorgerufene Aggression nicht agieren zu müssen, sondern in einer Deutung (möglichst) technisch neutral zu operationalisieren.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Nur für Mitglieder des PaIB
27.11.2024
Mitgliederversammlung
Einladung geht gesondert zu
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
09.11.2024
Klinische Seminare mit Helga und Wilhelm Skogstad, London
Samstag, 9.11.2024:
Technisch-kasuistische Seminare (Raum 12) für Kandidat:in-
nen (Seminar 1) sowie Mitglieder und Kolleg:innen (Seminar 2).
09.00 - 11.00 Uhr: Seminar 1 (Ausbildungskandidaten:innen)
Fallvorstellung aus dem Kreis der
Teilnehmenden (als TKS anerkannt)
11.00 - 11.30 Uhr: Pause
11.30 - 13.30 Uhr: Seminar 2 (Mitglieder)
Erste Fallvorstellung aus dem Kreis der
Teilnehmenden
13.30 - 15.00 Uhr: Mittagspause
15.00 - 17.00 Uhr: Fortsetzung Seminar 2
Zweite Fallvorstellung aus dem Kreis der
Teilnehmenden
Der Teilnehmerbeitrag beträgt für Kandidaten/innen € 20,- (Vor-
trag und technisch-kasuistisches Seminar) und für Mitglieder € 150,-
(Vortrag und zwei technisch-kasuistische Seminare). Zahlen Sie bitte
in Ihrem Seminar und bringen das Geld passend mit. Der Erlass der
Teilnahmegebühr ist nur bei Absagen bis zum 01.11.2024 möglich,
danach ist er vollständig zu entrichten.
Bitte melden Sie sich per Mail bei Tonia Budelmann (tonia.budel-
mann@gmx.net) an und geben Sie dabei auch an, ob Sie einen Fall
vorstellen möchten. Die Anmeldungen werden gemäß ihrer Reihen-
folge berücksichtigt. Die Veranstaltung ist bei der Psychotherapeuten-
kammer zur Zertifizierung angemeldet.
Wir freuen uns auf einen bereichernden kollegialen Austausch!
Ort: Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
08.11.2024
Ich esse Deine Suppe nicht, nein Deine Suppe ess´ ich nicht – Die Suche nach Identität in einem Patienten mit frühen Essproblemen
Helga Skogstad, London
Freitag, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
06.11.2024
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Catastrophic Understanding? Arroganz, Illusion und negative Paarbildung"
Dipl.-Psych. Sylvia Schulze
Mittwoch, 20 Uhr.
Beschreibung: Ausgehend von Bions zentralen Text „On Arrogance“ wird über die Analyse mit einer frühtraumatisierten Patientin nachgedacht, die die Verstehensversuche ihrer Analytikerin als ein „catastrophic understanding“ erlebte. Dabei bestand die Übertragungs-Gegenübertragungskonstellation in der beschriebenen Analyse darin, dass die Patientin ihre zentrale Objektphantasie eines obstruktiven Objekts massiv via projektive Identifizierung kommunizieren musste, welches aber in der Analytikerin auf eine Weigerung stieß, zu diesem nicht aufnehmenden Objekt zu werden. Durch das Festhalten der Analytikerin an der vertrauten Idee der Psychoanalyse von Containing und Deuten der projizierten Objektbeziehung, wurde die Analytikerin für die Patientin nicht nur zu einem obstruktiven, sondern auch eindringendem Objekt. Das, was die Analytikerin als normales Verstehen verstand, wurde deshalb von der Patientin zu einem unerträglichen und arroganten „catastrophic understanding“. „Catastrophic understanding“ beschreibt mithin das Dilemma, dass verbale Deutungen von bestimmten Patient:innen als Wiederholung einer frühen Katastrophe erlebt werden. Insofern fordern diese Übertragungskonstellationen heraus, nicht nur das eigene Verstehen, sondern auch die gelernte Technik radikal in Frage zu stellen.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Nur für Mitglieder und Praktikanten des PaIB
19.10.2024
Klinische Seminare mit Cecilia Taiana
Samstag, 19.10.2024:
Technisch-kasuistische Seminare (Raum 12) fü r Kandidat:in-
nen (Seminar 1) sowie Mitglieder und Kolleg:innen (Seminar 2).
09.30 - 11.30 Uhr: Seminar 1 (Ausbildungskandidat:innen)
11.30 - 12.15 Uhr: Pause mit Imbiss
12.15 - 14.15 Uhr: Seminar 2 (Mitglieder)
Der Teilnahmebeitrag beträgt für Kandidat:innen 25 € und für
Mitglieder 100 € (Vortrag und technisch-kasuistisches Seminar).
Zahlen Sie bitte in Ihrem Seminar und bringen das Geld passend
mit. Der Erlass der Teilnahmegebühr ist nur bei Absagen bis
zum 11.10.2024 möglich. Danach ist er vollständig zu
entrichten.
Bitte melden Sie sich per Mail bei Luise van Beeck
(LuisevanBeeck@posteo.de)
Ort: Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
18.10.2024
„What Does Poetry Offer Psychoanalysis?“
Cecilia Taiana (Ottawa)
Freitag, 20.30 Uhr in Raum 1.
Im Anschluss an den Vortrag findet ein kleiner Umtrunk statt.
Der Vortrag kann auch ohne Teilnahme an einem der Seminare
am Samstag besucht werden und steht allen Kolleginnen und
Kollegen offen.
Kostenbeitrag: € 10,- bzw. € 5,- fü r Kandidat:innen, für Teilnehmer:innen der Seminare kostenfrei.
Ort: Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
02.10.2024
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: Lost in Transition. Herausforderungen in der Behandlung junger Erwachsener
Dipl.-Psych. Carolin Keller
20 Uhr (Wegen einer kurzen Übung zu Beginn wird um pünktliches Erscheinen gebeten)
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
25.09.2024
Traumwerkstatt mit Fallmaterial
Isabel Mühlinghaus & Erika Drüg
Die DPG-AG trifft sich diesmal zu einer Fallwerkstatt um 20 Uhr in der Hauptstraße, Mitglieder des IfP sind ebenfalls herzlich willkommen!
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Öffentliche Veranstaltung
04.09.2024
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: "Im Anfang war die Schrift. Sigmund Freud und die Jüdische Bibel"
Priv.-Doz. Dr. Dr. Wolfgang Hegener
Mittwoch, 20.30 Uhr
Beschreibung: In einer Ergänzung zu seiner „Selbstdarstellung“ betont Freud 1935: „Frühzeitige Vertiefung in die biblische Geschichte, kaum dass ich die Kunst des Lesens erlernt hatte, hat, wie ich erst sehr viel später erkannte, die Richtung meines Interesses nachhaltig bestimmt“. Und tatsächlich lässt sich zeigen, dass die Jüdische Bibel nicht nur das am häufigsten zitierte Buch in Freuds Werken und Briefen ist, sondern er sein geistiges Leben mit der Bibel begonnen und es auch mit ihr beendet hat – denkt man nämlich an die frühe Lektüre der Philippson-Bibel sowie an den biblischen Stoff, den er in seinem letzten und testamentarischen Buch „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ verarbeitet hat. Der Bedeutung der Jüdischen Bibel für Freuds Leben und Werk soll in diesem Vortrag schlaglichtartig und anhand biographischer Quellen und Materialien nachgegangen werden.
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
26.06.2024
„Es ist, als wäre er gezwungen, sein eigenes Verschwinden zu beobachten“ (Paul Auster) - aus einer hochfrequenten Behandlung eines 28jährigen depressiven Patienten mit autistoiden Rückzugszuständen
Dipl.-Psych. Tilman Watzel
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
05.06.2024
Öffentliche Vortragsreihe am PaIB: Affektregulation in Träumen im Rahmen psychoanalytischer Psychotherapien mit Patient:innen mit Borderline- Persönlichkeitsorganisation
Ma.Psych. Simon Kempe
Ort: Zweigstelle des IfP: Haupstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
24.04.2024
Fern-Beziehung - der Versuch einer Annäherung - Eine Falldarstellung
Dipl.-Psych. Florian Geyer
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Nur für Mitglieder des PaIB
28.02.2024
Mitgliederversammlung
Einladung geht gesondert zu
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
31.01.2024
Einsamkeit und Angst zu lieben in der Spätadoleszenz - ein klinischer Vortrag mit Blick auf den Einfluss der neuen Medien
Dipl.-Psych. Angelika Staehle, Darmstadt (DPV)
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Nur für Mitglieder des PaIB
29.11.2023
Mitgliederversammlung
Mittwoch, 20.30 Uhr in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
PaIB, auch für Mitglieder des IFP
06.10.2023
Speech Acts in Psychoanalysis
Dr. Daniel Biebel, Buenos Aires
Vortrag im Rahmen des Capsa-Programms der IPA
Freitag, 20 Uhr in Raum 1.
Samstag und Sonntag: Klinische Seminare für Kandidat:innen und Mitglieder.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Nur für Mitglieder und Praktikanten des PaIB
27.09.2023
Trans*itionen – Trans*menschen und Menschen mit nicht-normativer Geschlechtlichkeit in der psychoanalytischen Praxis
Ester Hutfless, Wien
Mittwoch, 20.30 in Raum 1.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Öffentliche Veranstaltung
15.09.2023
Infoveranstaltung
Freitag, 19.30 Uhr
zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse
- Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*innen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen. Die Infoverstaltungen finden regelmäßig, etwa 1x pro Quartal statt.
Die Veranstaltung wird, wenn sie nicht in Präsenz stattfinden kann, als Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Wir veröffentlichen hier ca. 14 Tage vor der Veranstaltung die Informationen zur Anmeldung oder den Zugangslink.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin